Stressfrei durch die Prüfungsvorbereitungen
Wie die meisten Studierenden musst Du möglicherweise mehrere Prüfungen ablegen. Obwohl für die Hausarbeit meist mehr Zeit bleibt, wird die Prüfung häufig am Ende der Vorlesung abgelegt. Je nach Anzahl der zu schreibenden Prüfungen kann dies stressig sein. Aber das ist kein Grund zur Panik. Hier sind einige Tipps, die Dir helfen, die Prüfungszeit zu bestehen:
Das passiert im Gehirn beim Lernen
Äußere Reize lösen die Aktivierung von Synapsen durch Sinneszellen aus. Durch diese werden dann Informationen von Nervenzelle zu Nervenzelle übertragen. Je mehr Synapsen und Nervenzellen aktiviert werden, desto tiefer verankern sich die Informationen im Gehirn. Von Anfang an speichert das Gehirn 80 bis 90 % seiner Wahrnehmungen, die gleichzeitig durch Hören, Sehen und Erleben aufgezeichnet werden. Diejenigen, die es gehört haben, werden es vergessen – diejenigen, die es gesehen und gehört haben, erinnern sich – diejenigen, die es getan haben, werden es verstehen!
Durch die Wiederholung beim Lernen passiert im Gehirn folgendes: Synapsen werden regelmäßig reaktiviert. Dadurch wird der Kontakt zwischen den Nervenzellen verstärkt. Wenn Du Dich nicht nur einmal daran erinnerst, sondern es von Zeit zu Zeit wiederholst, kann dies die langfristige Speicherung im Gedächtnis fördern.
Außerdem ist einfacher, wenn wir das Lernen mit Geschichten, Bildern oder Anekdoten verbinden und echtes Interesse am Thema zeigen, denn unser Gehirn kann sich besser merken, worauf wir uns beim Lernen konzentrieren und was wir uns vorstellen können. Deshalb sind Alltagsbeispiele und Gestaltungshilfen sehr realitätsnah. Wenn Kinder selbstständig versuchen, eine Lösung zu finden, sorgt das dafür, dass das Gehirn das Aha-Erlebnis nicht so schnell vergisst. Aber auch die Emotionen, die wir durch andere Lernmethoden und nicht durch langweilige Erinnerungen mit sich bringen, sind der langfristigen Speicherung von Informationen im Gedächtnis förderlich.
Rechtzeitige Vorbereitung aller Prüfungen
Diese Technik ist eigentlich nicht neu. Aber es hat sich bewährt. In der Regel kannst Du am Ende des Semesters und zu Beginn des Semesters eine Prüfung absolvieren. Das konkrete Datum ist häufig bereits relativ zeitnah bekannt. Gerade wenn es mehrere Testtermine gibt, auch innerhalb weniger Tage, solltest Du vorausplanen. Versuche, Deine Notizen und Dokumente von Anfang an gut zu organisieren. Dadurch entfällt das Sortieren in der Lernphase. Viele Dozierende informieren über wichtige Lerninhalte rund um die Prüfung. Bevor Du es wieder vergisst, zeichne diese wichtigen Absätze immer fett oder bunt mit einem Markierer.
Wenn Du mehrere Prüfungen hast, solltest Du einen Studienplan erstellen. Dies ist für die meisten Studierenden nicht einfach. Versuche aber trotzdem, eine feste Lernzeit einzuhalten. Wenn Du den Arbeitsaufwand für Dein tägliches Lernen festlegst, lernst Du besonders effektiv. Die Liste der Lernziele hilft Dir dabei, den Überblick zu behalten. Es ist auch ermutigend, Fortschritte zu sehen.
Prüfungsstress vermeiden – Übersicht
Es gibt einige Methoden, die Du zuerst anwenden kannst, um Prüfungsdruck zu vermeiden. Neben einem guten Studienplan ist es auch wichtig, sich auf die Prüfung vorzubereiten, damit Du nicht darüber nachdenken musst, ob Du die Prüfung bestehen wirst. In manchen Situationen hilft es auch sich mit etwas Traubenzucker Untersetzung für die Gehirnleistung zu holen. Darüber hinaus kannst Du Prüfungsdruck vermeiden, indem Du die folgenden Tipps befolgen:
• Mache regelmäßig Pausen vom Lernen, um Dich zu entspannen. Du kannst Sport treiben, Musik hören, spazieren gehen oder Deinen Hobbys nachgehen. Regelmäßiges Lernen und Ausruhen kann Stress reduzieren und dafür sorgen, dass Du Dich leichter entspannen kannst.
• Schließe Dich einer Lerngruppe an und lerne mit anderen Studierenden. So kannst Du Dich besser zum Lernen motivieren und ihr könnt euch gegenseitig helfen.
• Du solltest die Prüfungsmaterialien regelmäßig wiederholen.
• Setze Deine eigenen Prioritäten und überlege, welche Materialien für anstehende Prüfungen oder anstehende Prüfungen am relevantesten sind.
Gelerntes besser behalten
Während Deines Studiums musst Du oft viele komplexe Sachverhalte verstehen und im Auge behalten. Dies ist jedoch meist nicht einfach, da wir schnell 90% des Gelernten vergessen. Man kann sagen, dass unser Gehirn damit beschäftigt war, alte Inhalte zu vergessen, um Platz für neues Wissen zu schaffen. Aber ist es möglich, das Gehirn zu täuschen, damit auch langweilige Inhalte lange im Gedächtnis bleiben? Das Gehirn ist ein Muskel, genau wie andere Muskeln in unserem Körper braucht unser Gehirn Training, um besser zu werden. Wenn Du neue Informationen schneller aufnehmen und verarbeiten möchtest, musst Du sie daher ständig hinterfragen und regelmäßig trainieren.
Beispiele:
• verschiedene Medien benutzen
• regelmäßig sportliche Aktivitäten unternehmen
• richtige Lernzeiten finden
• auf die Ernährung achten
• neue Informationen mit den Inhalten, die schon gelernt wurden, verbinden
• regelmäßige Wiederholungen vornehmen
• regelmäßig Pausen einlegen
• Motivation nicht verlieren
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