Stressmanagement und Schlafstörungen verbessern: Kostenfreier Online-Kurs zweier Professoren der Universität Zürich und Freiburg
Wir möchten Dir in diesem Artikel zwei Kurse vorstellen. Der eine Kurs bezieht sich auf das Thema Stress oder auch Stressmanagement und der andere Kurs auf den Umgang mit Schlafstörungen.
Das tolle hierbei ist, dass Du beide Kurse aktuell kostenfrei durchführen kannst. Es wird zurzeit eine Studie durchgeführt und wenn Du an dieser teilnimmst, erhältst Du einen kostenfreien Zugriff auf beide Kurse.
Wichtig (!): wir machen hier keine Werbung für die Kurse. Wir möchten auf die Studie aufmerksam machen, um die Forschung zu unterstützen und um zu helfen, Methoden zu entwickeln, die Dich dabei unterstützen können, Dein Stressmanagement zu optimieren und Dir zu helfen, wenn Du an Schlafstörungen leiden solltest.
Wir durften die Kurse selbst durchführen, was uns auch sehr wichtig war. Was genau Du in diesen Kursen erwarten kannst, möchten wir Dir in diesem Artikel ein bisschen genauer zeigen.
Wenn Du die Kurse auch durchführen möchtest und Dich dafür entscheidest an der Studie teilzunehmen, erhältst Du für ein Jahr kostenfrei einen Zugang zu den beiden Kursen.
Mehr Informationen findet Du unter diesem Link.
Wirksamkeitsstudie und die kostenfreien Kurse als Dankeschön
Dein Aufwand? 3 Befragungen (Aufwand online 3×10 min).
Dein Geschenk: Für die Teilnahme an der Studie erhältst Du dann den kostenfreien Zugang zu den Kursen und lernst, wie Du besser mit Stress und Schlafstörungen umgehen kannst.
Die Kurse werden Dir nach oder bereits während der Studie freigeschaltet.
Wir durften einen “Blick” hinter die Kulissen werfen und die Kurse durchführen, was wir Dir im folgenden Artikel vorstellen wollen.
Es handelt sich herbei um ein Projekt der Universität Zürich und dem Universitätsklinikum in Freiburg im Breisgau. Hierbei geht es um internetbasierte Blended Coaching Kurse von MeinStressCoach.
Hierbei handelt es sich um zwei unterschiedliche Kurse, den “Stressfit” Kurs und den “SweetDreams” Kurs.
Der “Stressfit” Kurs für besseres Stressmanagement
Wie bereits erwähnt, durften wir den Kurs durchführen und möchten Dir jetzt ein bisschen erzählen, was Dich erwarten wird.
Insgesamt geht der Kurs ca. 3-5 Stunden, je nachdem, wie schnell man beim Lesen oder zuhören ist. Unserer Erfahrung nach lohnt es sich aber, sich hier wirklich Zeit zu lassen und die Dinge ruhig anzugehen. Das soll ja auch der Sinn sein :-). Der Kurs ist ein Geschenk, um das eigene Stressmanagement zu verbessern und den Stress zu verstehen und zu reduzieren.
Wenn Dir der Kurs freigeschaltet wurde, hast Du Zugriff auf mehrere Module, die Du ohne Stress durchführen kannst. Egal wann und wo. Natürlich bietet es sich an, den Kurs zu Hause durchzuführen und auch, wenn Du Zeit dafür hast und Dich voll und ganz darauf konzentrieren kannst.
Der Theorie-Teil zum Thema Stress und Stressmanagement
Zu Beginn bekommst Du einen tollen Einblick in das Thema Stress und lernst, was genau hinter diesem Konstrukt steht. Wir müssen dazu sagen, dass es sich hier um Theorie handelt und man natürlich eine gewisse Aufmerksamkeitsspanne benötigt.
Toll ist, dass die meisten der Teile vorgelesen werden und man zusätzlich zu dem Text auch einen auditiven Stimulus erhält.
Auch wenn es sich in diesem ersten Teil um eine theoretische Komponente handelt, werden tolle Beispiele beigefügt, die den Theorie-Teil aufpeppen und sehr interessant machen. Es ist alles Kompakt zusammengefasst. Außerdem ist die Länge der Theorie optimal.
Wenn man dann einen Einblick bekommen hat, werden auch noch einmal ausführlich die Folgen von Stress erläutert. Was uns besonders gut gefallen hat ist, dass man hier eine Einschätzung abgibt und erfahren kann, wie stark die eigenen Stresssymptome ausgeprägt sind.
Selbsttests im “Stressfit” Kurs
Was uns persönlich auch gut gefallen hat war, dass zwischen den Einheiten immer kleine und kurze Selbsttests eingeführt sind. Hier kann man das eigene Wissen überprüfen und merkt, wo man vielleicht noch einmal nachlesen sollte.
Oft merkt man nicht, dass die Gedanken abschweifen. Bei einem solchen Kurs zum Thema Stress und Stressmanagement ist es aber sehr sinnvoll, sich genau mit den Themen auseinanderzusetzen.
Individuelle Stressbewältigung (Praktischer Teil)
Ein größerer Block des Kurses besteht aus einem praktischen Anteil. Ja, jetzt wird es richtig interessant. 🙂
Wir möchten Dir natürlich nicht zu viel verraten, aber es sind wirklich sehr hilfreiche Übungen dabei, die man gut in den Alltag integrieren kann. Es ist wichtig, sich hier genug Zeit zu lassen, damit man die Übungen auch wirklich gut ausführt und versteht.
Es werden sowohl innere als auch äußere Anforderungen aufgegriffen, was man beim Thema Stress ja auch oft vergisst. Es gibt zwei wichtige Komponenten und man sollte sich mit beiden genau auseinandersetzen.
Was uns auch gut gefallen hat war, dass immer wieder Beispiele aufgezeigt werden. So bekommt man den “theoretischen” Input und versteht im nächsten Schritt noch einmal viel besser, was genau da eigentlich gerade passiert und wie bestimmte Techniken zum Stressmanagement beitragen können.
Wir waren ja ein großer Fan des “Positiven Selbstgespräches” und der “Atemübungen”. Zu den Atemübungen hätten wir uns noch eine genauere Anleitung gewünscht, vielleicht auch zum Herunterladen, damit man die Übungen auch regelmäßig ausführt.
Bei der Übung zur Progressiven Muskelentspannung wurde zusätzlich ein Video zur Verfügung gestellt, so konnte man die Übung direkt im Kurs anwenden, was auch super geklappt hat.
Am Ende der Einheiten wird immer wieder alles zusammengefasst und man wiederholt noch einmal, was gerade alles passiert ist. Uns ist aufgefallen, dass man sich wirklich Zeit lassen sollte. Es geht darum, dass Stressmanagement zu verbessern, zu verstehen, was Stress mit dem Körper und der Psyche macht und wie wir damit umgehen können. Es lohnt sich also, hier ein bisschen Zeit einzuplanen.
Praktischer Teil Problemlösen
Am besten hat uns der letzte große Block gefallen. Hierbei ging es um das Thema Problemlösen. Es gibt super tolle Strategien, mit Beispielen und der Erklärung, wie man dies in den eigenen Alltag integrieren kann.
Man lernt wirklich etwas! Und ist nicht genau das der Punkt, den man mit so einem Kurs erreichen möchte?
Quiz am Ende der Studie
Am Ende der Studie gibt es noch einmal ein kleines Quiz zur Thematik. Hier kann noch einmal überprüft werden, was genau man aus dem Kurs mitgenommen hat und welche Themen man sich vielleicht noch mal in Ruhe anschauen sollte.
Fazit zum “Stressfit” Kurs
Der Kurs hat uns wirklich gut gefallen. Es wird gut in die Thematik Stress und Stressmanagement eingeleitet und mit vielen Beispielen gearbeitet, die alles verständlicher machen.
Außerdem gibt es einen Großteil an praktischen Übungen, die man in den Alltag integrieren und direkt im Rahmen des Kurses ausprobieren kann. Das ist toll, weil es sich ja um einen Online-Kurs handelt. Trotzdem wird man gut angeleitet und versteht alles.
Was wir uns noch gewünscht hätten: mehr Anleitungen, die man sich herunterladen und ausdrucken kann. Wir persönlich hätten uns auch noch ein bisschen etwas über das Thema Priorisieren gewünscht. Vielleicht auch mit dem Hinweis, wie man hier gut vorgehen kann und welche Strategien es gibt, da dies ja häufig nicht so einfach ist.
Als kleine Anregung: Vielleicht kann die Technik noch ein bisschen optimiert werden. Es ist hier nicht immer ganz eindeutig, wo man Drücken muss :-).
Zum Schluss bleibt zu sagen, dass der Kurs hat Spaß gemacht und wir sind froh, dass wir noch tiefere Einblicke bekommen haben! 🙂
Wir sind gespannt, was Du uns berichtest und freuen uns, wenn Du uns erzählst, wie Dir der Kurs gefallen hat.
Der Kurs “SweetDreams” bei Schlafbeschwerden
Als Nächstes dürfen wir Dir den Kurs “SweetDreams” vorstellen, den wir auch selbst durchführen konnten.
Dieser Kurs ist in mehrere Module unterteilt, ähnlich wie beim “Stressfit”-Kurs.
Jetzt möchten wir aber noch ein bisschen genauer auf die Inhalte des “SweetDream” Kurses eingehen und Dir vorstellen, was Dich erwarten wird.
Was ist Schlaf und wie funktioniert er?
Insgesamt ist dieser Teil sehr theoretisch und man wird allgemein in das Thema des Schlafes eingeführt. Hier werden Dir die unterschiedlichen Schlafphasen erklärt und beispielsweise auch, was die REM–Phase ist.
Außerdem werden Fragen zu Deiner Schlafqualität gestellt und man setzt sich auch wirklich mit der eigenen Schlafhygiene auseinander. Das hat uns in diesem Modul sehr gut gefallen.
Warum ist gesunder Schlaf wichtig?
In diesem Modul werden viele Studien angeführt und auch noch einmal deutlich gemacht, wie viel Schlaf ein Mensch wirklich braucht.
Was denkst Du? Wie viel Schlaf brauchen wir wirklich?
Ein richtig toller Punkt ist, dass die Studien so erklärt werden, dass man sie tatsächlich auch verstehen kann. Das ist oft nicht so einfach, wenn man sich mit statistischen Kennzahlen nicht auskennt. Das wird in diesem Kurs wirklich sehr gut gemacht.
Auch wird auf Literatur verwiesen, wenn man sich in bestimmte Themenbereiche etwas genauer einlesen will. Die Studien sind natürlich sehr umfangreich. Das Wichtigste wird in diesem Modul dazu erwähnt, es lohnt sich natürlich aber immer, noch ein bisschen tiefer in das Thema einzusteigen.
Allgemein ist dieser Teil aber auch wieder sehr theoretisch. Wie sich im weiteren Verlauf herausgestellt hat, wird aber auf das erworbene Wissen aufgebaut und es ist tatsächlich sehr sinnvoll, beim Thema Schlafen oder Schlafstörungen auch ein gewisses Hintergrundwissen zu haben.
Grundlagen für gesunden Schlaf
In diesem Teil werden Beispiele für bestimmte Umweltfaktoren aufgezeigt. Hier hat uns sehr gut gefallen, dass auch direkt Lösungen aufgezeigt werden, was man beispielsweise tun kann, wenn der Partner schnarcht.
Auch die Regeln zur Schlafhygiene sind sehr gut beschrieben. Vielleicht sind Dir schon viele der Faktoren bekannt, dennoch kann man etwas Neues dazu lernen.
Hier vielleicht ein kleines Beispiel für Dich: Wenn man Probleme beim Einschlafen hat, soll man auf Kaffee und andere koffeinhaltige Getränke verzichten. Das ist bekannt. Wusstest Du aber, dass Du dies zwei Wochen lang probieren musst, um sicher zu sein, ob es einen Effekt hat?
In diesem Modul werden also wirklich schon unterschiedliche Strategien und Methoden aufgezeigt, die helfen können, die Schlafqualität zu verbessern.
Die häufigsten Schlafstörungen kennen
In diesem Modul werden drei diagnostische Schlafprobleme vorgestellt. Das ist super interessant, da man hier wirklich nochmal etwas zu dem Thema lernen kann.
Auch wenn das Modul wieder sehr theoretisch ist, wird dennoch darauf eingegangen, wie man die bestimmten Schlafstörungen behandeln und wie man dagegen vorgehen kann.
Ebenso gibt es in diesem Modul eine Selbstanalyse, die total toll ist. Hier merkt man erst einmal, welche Faktoren tatsächlich dazu beitragen können, dass man Nachts nicht sonderlich gut schläft.
Behandlungen von Schlafstörungen
Dieser Teil hat uns am besten gefallen. Hier kommen super viele praktische Beispiele, die man auch toll anwenden und üben kann. Das Üben ist sehr wichtig und hier kann man das auch direkt anwenden.
Ein kleines Beispiel ist die Imagery Rehearsal Treatment Therapie. Wenn Du schlecht schlafen kannst, weil Du einen Albtraum hast, der ständig wieder auftritt, ist dies eine tolle und sehr effektive Methode.
Aber auch, wenn Du in einem Beruf arbeitest der Schichtarbeit inkludiert und Du immer wieder Schwierigkeiten hast, gut zu schlafen oder überhaupt einzuschlafen, erhältst Du in diesem Teil sehr gute Beispiele.
Doch das ist noch nicht alles.
Allgemein erhältst Du hier Methoden, Anleitungen (z.B. PMR) oder auch Informationen über Techniken wie den “Grübelstuhl” oder die kognitive Umstrukturierung. Alles Techniken, die häufig verwendet werden und auch super funktionieren.
Wir möchten aber natürlich nicht zu viel verraten, damit Du das alles selbst ausprobieren kannst :-).
Medikamentöse Behandlung
Nach dem praktischen Teil wird es noch einmal ein bisschen theoretisch und Du erhältst einen Einblick in die verschiedenen Bereiche der medikamentösen Behandlung.
Du erfährst, welche Medikamente es gibt und wie sie auf Deinen Körper wirken.
Schlaftagebuch
Der Kurs endet mit einem Schlaftagebuch. Dir wird erklärt, was das überhaupt ist und wie Du es anwenden und auswerten kannst.
Du erhältst außerdem eine Vorlage und auch eine Anleitung, wie Du Dein Schlaftagebuch auswerten kannst. Dies wird an einem Beispiel erklärt, das macht alles noch einmal sehr deutlich.
Fazit zum “SweetDreams” Kurs
Insgesamt war der Kurs wirklich toll und man hat sehr viel Informationen zum Thema Schlafen und Schlafstörungen erhalten.
Anfangs ist der Theorieteil sehr groß, dennoch werden immer wieder kleinere Übungen eingebaut, die dann die aktive Mitarbeit wieder in Schwung bringen.
Auch in diesem Kurs sind die praktischen Übungen und Anleitungen unser Highlight gewesen. Wer wirklich Probleme beim Einschlafen hat oder zum Beispiel Schichtarbeit betreibt, kann hier auf jeden Fall sehr viel lernen.
Unserer Meinung nach hat der Kurs eine sehr gute Länge und es ist durchaus positiv, dass der Kurs in verschiedene Module unterteilt ist, die man immer wieder durchklicken kann und auch durchführen kann, wann immer man Zeit hat.
Unsere Empfehlung ist hierbei jedoch, sich feste Zeitfenster für den Kurs einzurichten und die Module auch regelmäßig durchzuführen, damit man immer noch im Kopf hat, was im vorherigen Modul Thema war.
So kannst Du kostenfrei am Kurs teilnehmen
Wie wird ja schon zu Beginn erwähnt haben, kannst Du aktuell kostenfrei am Kurs teilnehmen.
Weitere Informationen findest Du unter diesem Link.
Voraussetzung ist lediglich, dass Du an einer kleinen Studie teilnimmst, die Du entspannt von zu Hause ausfüllen kannst und Dich nur ein paar Minuten kostet. Außerdem unterstützt Du damit dieses Projekt, damit Inhalte so gestaltet werden können, dass sie einen großen Mehrwert bieten können, Dein Stresslevel reduzieren und Dir helfen können, Methoden bei Schlafproblemen anzuwenden.
Du unterstützt die Wissenschaft und erhältst im Gegenzug einen kostenfreien Zugang zum Kurs.
Wenn Du noch weitere Fragen zur Studie hast, melde Dich gerne bei uns oder nimm direkt Kontakt bei MeinStressCoach auf. Außerdem können alle erfassten Selbstanalyseaufgaben gespeichert werden und online für einen Therapeuten zur Verfügung gestellt werden. Weiter Informationen dazu findest Du hier.
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