Entspannungsübungen bei Stress: 6 Tipps für die optimale Entspannung

29.08.2019 | Erfahrungen, Tipps & Tricks

Stress kommt, Stress geht. Doch in einigen Situationen bleibt der Stress und wirkt sich negativ auf unsere Psyche und auf unseren Körper aus. Der Körper verkrampft sich, der Puls schnellt in die Höhe und wir sehnen uns nach Entspannungsübungen, um diesem unangenehmen, stressigen Zustand zu entfliehen.

Doch was können wir tun, um diese Zustände zu lösen und wieder zu entspannen? Es gibt einige tolle Übungen, die helfen, besser mit Stress umzugehen und wieder zu entspannen. Diese sind häufig sehr einfach in der Umsetzung, können aber Großes bewirken und einen tollen Beitrag zur Lebensqualität leisten.

Entspannungsübungen bei Stress: Um in stressigen Situationen zu entspannen, gibt es Techniken, die dem Körper helfen in den Normalzustand zurückzukommen. Hierzu zählen beispielsweise die Akupressur, Atemtechniken, Mantras, die progressive Muskelentspannung, Autogenes Training und Meditation.

Es ist wirklich unglaublich, aber besonders die progressive Muskelentspannung entspannt euch und löst den Stress.

Das hat euch neugierig gemacht? Bei uns findet ihr verschiedene Anleitungen zur Atemtechnik, der Progressiven Muskelentspannung und zum Autogenen Training. Diese Entspannungsübungen könnt ihr euch kostenlos herunterladen und täglich nutzen.

 

Diese Entspannungsübungen bei Stress helfen nicht nur, sondern sind auch einfach in der Anwendung

Wir wollen euch einige Entspannungsübungen bei Stress zeigen, die nicht nur helfen, sondern die auch von Anfängern ausgeübt werden können. Ihr könnt hier nicht falsch machen, wir zeigen euch ganz genau, wie es geht! Lasst uns das Leben ein bisschen entspannter machen und wieder neue Kraft für den Alltag schöpfen. Ihr könnt euch nicht vorstellen, dass ein paar Entspannungsübungen dabei helfen können? Lasst euch darauf ein und ihr werdet schnell merken, wie sehr euer Körper und die Psyche euch danken.

 1. Akupressur

Eine der effektivsten Entspannungsübungen ist die Akupressur. Hierbei handelt es sich um eine Methode aus der chinesischen Medizin, welche sehr eng mit der Akupunktur verwandt ist. Der Unterschied ist, dass keine Nadeln zum Einsatz kommen, sondern durch Druckpunkte bestimmte Bereiche im Körper aktiviert werden. Hierbei werden Verspannungen gelöst, die Durchblutung gefördert und ihr könnt so richtig schön durchatmen.

Das tolle hierbei ist, dass man die Akupressurbehandlung bequem von Zuhause aus machen kann. Alles, was ihr hierfür braucht, ist eine Akupressurmatte. Ausprobieren lohnt sich!

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So funktioniert’s: Nehmt euch ein paar entspannte Minuten und legt euch mit der Matte auf einen harten Untergrund. Solltet ihr bisher noch keine Erfahrung mit der Akupressurmatte haben, könnt ihr auch einen weicheren Untergrund wählen, zum Beispiel im Bett.

Für Anfänger: startet mit 5 Minuten und steigert euch täglich. Es gibt kein zeitliches Limit, bleibt so lange auf der Matte und dem Kissen liegen, wie ihr euch wohlfühlt. Nicht wundern: ihr werdet kleine Punkte auf dem Rücken sehen, die aber nach einiger Zeit wieder verschwinden werden.

2. Entspannung durch Atemübungen

Viele von uns kennen es. Der Stresslevel steigt, die Atmung wird flach, das Herz beginnt zu rasen. Doch das sollte kein Dauerzustand werden, denn dieser schränkt nicht nur die Leistung ein, sondern schadet auch unserem Körper. Hieraus können oft negative Konsequenzen resultieren. Doch das muss nicht sein. Genau hier setzen Entspannungsübungen an. Präventiv auf die nächste Stress-Situation vorbereitet zu sein ist das Beste, was ihr für eure Gesundheit tun könnt.

Wir zeigen euch jetzt, wie ihr am besten mit solchen stressigen Situationen umgeht und wie ihr eure Atmung wieder unter Kontrolle bekommt.

So funktioniert’s: Das wichtigste ist, dass ihr in Situationen, in der der Stress die Oberhand gewinnt, die Kontrolle zurückbekommt. Das klingt im ersten Moment vielleicht sehr einfach. Mit ein bisschen Übung ist es das auch. Dennoch müssen solche Entspannungsübungen trainiert werden, damit sie ihre Wirkung bestmöglichst entfalten können. Sucht euch einen ruhigen Ort, an dem ihr ungestört seid. Wenn dies aber nicht möglich ist, könnt ihr diese Übung auch in jeder Situation durchführen. Ihr solltet aber in euch gehen und euch auf euren Körper konzentrieren.

  • Atmet sehr tief ein, Hände auf den Bauch legen
  • Ganz tief wieder ausatmen
  • Dann solltet ihr den Atem für ca. 6 Sekunden anhalten
  • Anschließend wieder ganz tief einatmen

Diesen Vorgang könnt ihr so oft wiederholen, wie ihr möchtet. Ihr werdet schnell spüren, dass sich euer Atem wieder beruhigt und auch euer Puls wieder zum Normalzustand zurückkommt.

Diese Übung hilft aber nicht nur in Akutsituationen. Je öfter ihr diese Technik übt, desto weniger kommt ihr in stressigen Situationen “außer Atem”. Hier lautet also unser Tipp: Übung macht den Meister.

Diese Entspannungsübung hilft bei Stress und Angst und ist jederzeit anwendbar.

3. Entspannung durch Mantras

Habt ihr es in stressigen Situationen schon mal mit Mantras versucht? Nein? Dann wird es höchste Zeit. Mantras sind perfekte Entspannungsübungen bei Stress. Mantras gehören zu den einfachsten Entspannungsübungen und können jederzeit aufgesagt werden. Auch hier gilt, sucht euch einen ruhigen Platz, damit diese Übung effektiv gegen euren Stress wirkt.

So funktioniert’s: Sucht euch einen der folgenden Mantras raus, entspannt euch, atmet tief ein und sagt euer gewähltes Mantra mehrmals auf. Ihr müsst dies nicht laut tun, sondern könnt es auch einfach in euch selbst hinein sprechen. Macht es so, wie es sich am besten für euch anfühlt. Natürlich kann euer Mantra auch ganz individuell sein.

  • Ich bin sehr stark
  • Ich habe es selbst in der Hand
  • Ich habe die Kontrolle über mich selbst
  • Ich werde dieses Problem lösen
  • Ich bin wertvoll

Ihr könnt euch außerdem euer Mantra auch aufschreiben und immer dabei haben. Das fühlt sich irgendwie gut an und stärkt das Selbstbewusstsein. Ihr werdet euch wirklich wundern, wie toll diese Entspannungsübung bei Stress helfen kann.

4. Entspannung durch die Progressive Muskelentspannung

Eine der effektivsten Entspannungsübungen bei Stress ist die progressive Muskelentspannung. Auch wenn diese Technik oft ein wenig Übung erfordert, wird sie helfen. Ihr lernt gezielt euren Körper zu kontrollieren und braucht euch so vor keiner stressigen Situation mehr fürchten. Denn ihr habt es dann selbst unter Kontrolle und könnt euch Entspannen.

Und so funktioniert’s: Bei dieser Übung spannt ihr abwechselnd, gezielt verschiedene Muskelpartien an und lasst wieder locker. So kann nicht nur Stress abgebaut werden, auch können so verschiedenste Verspannungen gelöst werden. Oft kommen diese zustande, da sich der Körper in stressigen Situationen immer mehr verkrampft.

Die Technik kann in jeder Situation angewandt werden, passt daher also perfekt als Entspannungsübung bei Stress im Alltag. Ihr könnt die Übung im Liegen, stehen, im Bus oder im Flugzeug durchführen. Je öfter ihr übt, desto einfacher könnt ihr euch in stressigen Situationen entspannen.

Startet mit den Händen und arbeitet euch so durch den Körper, spannt die verschiedenen Muskelgruppen für 5 Sekunden an und lasst dann wieder locker. Legt besonders Wert auf die verspannten Regionen.

5. Entspannung durch das Autogenes Training

Autogenes Training gehört auch zu einer sehr bekannten Entspannungsübung bei Stress und findet sehr häufig Anwendung. Aber auch hier schadet ein bisschen Übung nicht. Das Training sollte Bewusst geübt werden und kann dann helfen, den Stress unter Kontrolle zu bekommen.

Und so funktioniert’s: Hier ist es wirklich wichtig, dass ihr euch in einer ruhigen Umgebung befindet. Beim autogenen Training wird auf verschiedene”Redeformeln” zurückgegriffen, die im Unterbewusstsein wahrgenommen werden. Diese wirken dann in unserem Unterbewusstsein und helfen uns, bestimmte Dinge zu glauben.

Diese Übung kann nicht nur bei der Entspannung und gegen Stress helfen, sondern hilft auch, das Konzentrationsvermögen zu steigern. Hier heißt es aber, nicht verzagen, wenn es nicht direkt funktioniert. Das autogene Training erfordert sehr viel Übung und sollte nicht zwischen Tür und Angel durchgeführt werden.

6. Entspannung durch Meditation

Wer Meditation noch nicht als Entspannungsübung bei Stress ausprobiert hat, sollte dies definitiv tun. Auch wer noch nicht überzeugt ist, sollte es definitiv testen. Ihr werdet überrascht sein, wie gut Meditation helfen kann, den Stress von den Schultern zu schütteln und wieder besser zu entspannen. Aber Meditation zählt auch zu einer der schwierigsten Entspannungsübungen. Es ist daher wichtig, sich auf die Meditation einzulassen und es immer und immer wieder zu versuchen.

So funktioniert’s: Am besten funktioniert die Übung, wenn ihr euch in den Schneidersitz setzt. Aber das ist Geschmackssache. Ihr könnt euch natürlich so hinsetzen, wie es für euch am angenehmsten ist. Lasst eure Arme locker und schließt die Augen. Dann durch die Nase einatmen und ganz langsam durch den Mund wieder aus.

Das Ziel ist, dass ihr euren Atem im ganzen Körper spürt und euch voll und ganz auf euch konzentrieren und abschalten könnt. Ihr werdet euren ganzen Körper spüren. Vielleicht fühlt es sich anfangs auch etwas komisch an, wenn ihr in diesen Zustand kommt. Aber es tut gut und hat eine heilende Wirkung und ihr könnt euch endlich wieder besser entspanne.

Entspannungsübungen bei Stress – so könnt ihr endlich wieder aufatmen

Wir hoffen, dass euch diese Entspannungsübungen bei Stress helfen können und ihr so wieder ein bisschen Entspannter agieren könnt. Das wichtigste hierbei ist aber, dass ihr nicht verzagt und es weiter versucht, wenn es nicht sofort klappt.

Die Übungen können für jede Person anders empfunden werden. Das ist ganz individuell. Für den einen ist es die progressive Muskelentspannung, die bei der Entspannung hilft, für den anderen ist es die Meditation.

Scheut euch nicht, hier ein bisschen auszuprobieren oder euch auch mit Freunden und Bekannten auszutauschen, die Erfahrungen haben und die mit diesen Techniken vertraut sind.

Ihr braucht noch weitere Tipps, wie ihr gezielt Stress vermeiden könnt? Hier findet ihr wertvolle Tipps, die effektiv sind und die euch garantiert helfen, den Stress zu vermeiden.

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3 Kommentare

  1. Oliver Boss

    Hallo um besser mit Stess umzugehn und ein paar Lebensweisheiten zubekommen sind solche Bücher bestimmt eine gute Sache,schon allein der Hintergrund das man sich die Zeit nimmt mal wieder ein Buch zu lesen, das allein hilft schon mal an was anderes zu denken als immer nur die Arbeit. Meditation hilft bei Stress, man versucht an nichts zu denken garnicht so leicht an NICHTs zu denken die Übung machts ,Augen zu und zur Ruhe kommen . lg Oliver

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  2. Markus Rüb

    Vielen Dank für den tollen Beitrag. Gerade in der heutigen Zeit ist es sehr wichtig richtig zu Entspannen und sein Leben wieder etwas zu entschleunigen… Markus Rüb

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  3. Leon

    Vielen Dank für dein informativer Beitrag. Ich selbst beschäftige mich seit einiger Zeit mit Anti-Stress-Methoden, weil ich auch langer Zeit ein Opfer meiner Selbst war und mich selbst sehr unter Druck und (Arbeits-)Stress gesetzt habe, weshalb ich mich dann vertiefter mit diesem Thema und der inneren Selbstheilungskraft und Selbstwirksamkeit des Menschen auseinander gesetzt habe. Dabei sind vor allem die Meditation und Atemübungen so machtvolle und einfach einsetzbare Tools, um unser inneres Gleichgewicht zu finden.

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